Untersteinkapelle

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Untersteinkapelle

Untersteinkapelle

Sie stand weit ab vom Hof, zwischen Trude Höllbacher in Adnet Unterstein und Lorenz Schnöll (genannt Galderer). Bei einer Erweiterung 1967 der Zufahrt für Trude musste diese Kapelle die 1691 erbaut wurde weichen. Beschreibung laut der "Österreichischen Kunsttopographie" herausgegeben vom Kunsthistorischen Institute des Bundesdenkmalamtes Bereich Bildstöcke: An der Straße nach Waidach. Kleiner Rechteckbau mit Pyramidenschindeldach. Vergitterte Türöffnung.

Innen Kreuzgewölbe. ALTAR: Rotmarmor-Mensa mit vergitterter Nische, darin die gute Holzstatuette des knienden gegeißelten Heilandes. Holzaufbau, an der Leuchterbank die Jahreszahl 1691; übermaltes Gemälde (Schmerzensmann und schmerzhafte Mutter Gottes, oben Putten mit Kreuz und Kelch) in Rollwerkrahmen. Zwei kleine hölzerne Halbfiguren, Hl. Peter und Paul. Um 1691 Laut Anna Siller, geb. Klappacher, befand sie früher im Besitz von Obergardorten. Die Einrichtung von dieser Kapelle wurde Teilweise für die Pfeifferkapelle verwendet. (lt. Lienbacher Friedl)